Ein US Forscherteam aus Boston hat den Zusammenhang zwischen jahrzehntelangem Softdrink-Konsum und dem Neuauftreten von Diabetes und Herzerkrankungen untersucht.
Untersucht wurden gesammelte Daten aus der Global Dietary Database von 1990 bis 2020.
Dabei zeigte sich, dass global gesehen vor allem folgende Personen gefährdet sind:
junge Männer
höheres Bildungsniveau
städtisches Gebiet
Geographisch stachen vor allem Lateinamerika und die Karibik, sowie die Gebiete südlich der Sahara hervor.
Damit bestätigt sich der negative Effekt von jahrelangem Konsum zuckergesüßter Getränke auf den Organismus, welcher im Auftreten von Diabetes Typ 2 und Herz-Kreislauf Erkrankungen resultiert.
Es ist uns eine Herzensangelegenheit darauf hinweisen, dass nicht nur Stoffwechselerkrankungen auftreten können, sondern auch die Zähne durch diesen Konsum massiv in Mitleidenschaft gezogen werden. Empfehlenswert ist der Griff zum Glas Wasser beim ersten Auftreten von Durst - und nicht zur zuckersüßen Alternative.
Lara-Castor, L. O´Hearn, M., Cudhea, F. et al. Burdens of type 2 diabetes and cardiovacular disease attributable to sugar-sweetened beverages in 184 countries. Nat Med (2025) https://doi.org/10.1038/s41591-024-03345-4

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